Donnerstag, 9. Mai 2013

[Monatsstatistik] April '13


Anfang des Monats dachte ich, diese Statistik würde katastrophal werden. Ich hatte auch wirklich einige Klausuren, für die ich lernen musste und nicht ganz so viel Zeit zum Lesen.  
Insgesamt bin ich aber mit der Anzahl der gelesenen Bücher zufrieden. Sind ungefähr zwei weniger als letztes Mal und auch rund 1000 Seiten. Aber im März hatte ich ja auch Osterferien und nicht so viel Klausurstress, also kann ich damit durchaus leben.
 
Gina Rosati- Auracle (365 Seiten 4/5)
Donna Freitas- Wie viel Leben passt in eine Tüte? (397 Seiten 5/5)
Joss Stirling- Calling Crystal (383 Seiten gute 4/5)
Katja Brandis- Und keiner wird dich kennen (393 Seiten 3/5) 
Georg Büchner- Lenz (29 Seiten Schullektüre)
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1567 Seiten 



Stephen Chbosky- Das also ist mein Leben (288 Seiten 4/5)
Joss Stirling- Zed's Story (50 Seiten 3/5)
Amy Garvey- Deine Lippen so kalt (320 Seiten 3/5)
Kerstin Gier- Liebe geht durch alle Zeiten: Rubinrot (345 Seiten Re-Read 4/5)
Patricia Schröder- Meeresflüstern (416 Seiten 3/5) 
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1419 Seiten

Gesamt: 2986 Seiten, ~8 Bücher


Wieder mal keine direkten Flops, aber "Deine Lippen so kalt" und "Und keiner 
wird dich kennen" konnten mich nicht wirklich überzeugen. Ebenso wie “Zed's 
Story“, was aber ja nur eine Kurzgeschichte ist und “Meeresflüstern“ bei dem
 ich mir noch nicht sicher bin, ob ich die Nachfolgebände lesen werde.

Die Schullektüre wird nicht rezensiert. Die Rezension zu Calling Crystal folgt noch.

Donna Freitas- Wie viel Leben passt in eine Tüte? (5/5)
“Wie viel Leben passt in eine Tüte?“ fand ich wirklich schön. Es geht um Trauer und Liebe. Ums
Loslassen und neu anfangen. Nach dem Tod ihrer Mutter, zieht sich Rose immer mehr aus dem Leben zurück. Sie hört mit dem Cheerleadern auf, kann Musik und die Nähe ihres Freundes nicht mehr ertragen. Doch dann beschließt sie, sich dem Survival Kit, das ihr ihre Mutter hinterlassen hat, anzunehmen, wobei sie Will kennen lernt, der ebenfalls seinen Vater verloren hat und sie als einziger zu verstehen scheint... bis ihre Welt erneut droht, zu zerbrechen.
Der Schreibstil ist sehr einfach, aber auch persönlich gehalten, sodass man das Gefühl hat, Rose zu kennen, ihr eine gute Freundin zu sein und mit ihr durch diese schwere Zeit zu gehen. Anfangs wollte ich dieses Buch lesen, weil ich die Idee des Survival Kits bezaubernd fand, im Laufe der Geschichte rückte dieser Aspekt aber immer weiter in den Hintergrund. Es geht mehr um Rose's Leben und wie sie mit der Situation klar kommt. Auch wenn sie ab und zu eine der Gegenstände auspackt und sich an Momente erinnert oder Pläne umsetzen will, ist das eher nebensächlich, was aber auch überhaupt nicht schlimm ist. Mir hat das Buch wirklich gefallen, auch die Liebesgeschichte war niedlich, obwohl mir Will persönlich nicht so ans Herz gewachsen ist. 

Katja Brandis- Und keiner wird dich kennen (3/5) 
An sich ist “Und keiner wird dich kennen“ kein schlechtes Buch. Es wird realistisch geschildert, wie “Alissa“ mit ihrer Familie wegen des Stalkers ihrer Mutter, fliehen muss. 
Auch dieser ist gut herausgearbeitet. Man erfährt Einblicke in seine Psyche und Handlungen. “Alissa“ selbst und auch die meisten Charaktere habe ich zwar nicht liebgewonnen, besonders gefallen hat mir jedoch Johannas bayrischer Dialekt. Einfach zum Schreien! Ich konnte mir wirklich vorstellen, wie sie was ausspricht, weil es von der Autorin so gut dargestellt wurde. 
Die Idee an sich konnte mich nur leider nicht umhauen, weil ich erstens generell nicht so der Thriller-Leser bin und zweitens ein Stalker nichts wirklich Neues, Schockierendes ist.
 
Stephen Chbosky- Das also ist mein Leben (4/5)
Charlie braucht einen Freund. Und deshalb schreibt er Briefe, die direkt an den Leser gerichtet sind, aber von seinem Leben als Mauerblümchen handeln. Er ist ein ganz besonderer Mensch, weswegen auch das Buch so einzigartig ist. Er philosophiert gerne über Dinge des Lebens, weshalb nicht jeder mit ihm klar kommt und er viel Zeit mit Lesen und dem Tagebuch-Schreiben verbringt. 
Als er dann aber Freunde findet, geht es oft um Drogen und auch das Ende ist etwas abstrus, ebenso wie ich den Tagebuch-Stil auf Dauer anstrengend fand. Es war für mich kein Buch, das ich an einem Tag hätte durchlesen können. 
Trotzdem enthält es viele schöne Lebensweisheiten, die ich mir markiert habe und sicher nochmal lesen werde, obwohl ich einige schon von Tumblr kannte und sie in Englisch auch noch einen Ticken schöner sind..

Joss Stirling- Zed's Story (3/5)
Ich bin ja ein kleiner großer Fan der “Macht der Seelen“- Reihe und deshalb konnte ich mir natürlich auch diese Kurzgeschichte um Zed nicht entgehen lassen.
Sie spielt vor Band 1, “Finding Sky“ und ist deshalb auch unabhängig davon lesbar. 
In 50 Seiten kann aber ja verständlicherweise nicht allzu viel passieren und deshalb hat mich die Geschichte auch nicht begeistern können. 
Da ich Band 1 selbst noch nicht kenne, kann ich das nicht wirklich beurteilen, aber ich nehme an, dass es eine nette Ergänzung ist, mehr aber auch nicht.

Amy Garvey- Deine Lippen so kalt (3/5)
Die Idee, dass ein Mädchen ihren tragisch verstorbenen Freund wieder zum Leben erweckt, klingt toll und spannend. Das ist es nur leider nicht. Auch wenn der Schreibstil wirklich schön ist, passiert in dem Buch einfach kaum etwas. Man erfährt zwar, wie Wren Danny wieder von den Toten auferweckt und auch wie er sich verändert hat, allerdings findet keine richtige Entwicklung statt, es artet gegen Ende nicht extrem aus oder kann mit überraschenden Wendungen überzeugen. Die Liebesgeschichten konnten mich leider auch nicht berühren. Schade.

Kerstin Gier- Liebe geht durch alle Zeiten: Rubinrot (Re-Read 4/5)
Nachdem ich die Verfilmung im Kino gesehen habe, hatte ich so Lust, das Buch noch mal zu lesen. Auch wenn mich diese nicht unbedingt überzeugen konnte, aufgrund mangelnder Schauspieltalente *hust Leslie hust Großtante Maddys Vision hust*. 
Es hat mir wie vor einem Jahr, wieder sehr gut gefallen. Gwenny ist einfach liebenswert, ihre Familie amüsant und die Zeitreisen unterhaltsam. Obwohl dieser Band eben eher nur eine Einführung ist und mir Band zwei unter anderem wegen Xemerius 100x besser gefällt. 
Trotzdem liebe ich auch diesen Band und empfehle die Trilogie wirklich jedem!
 
Patricia Schröder- Meeresflüstern (3/5)
“Meeresflüstern“ war nicht so schlimm, wie befürchtet. Ich wusste zwar schon, dass die Liebesgeschichte etwas plötzlich startet, á la Liebe auf den ersten Blick, aber ich dachte mir, vielleicht überzeugt es mich ja in anderen Punkten dafür umso mehr. 
Es beginnt auch wirklich vielversprechend mit Elodies Reise nach Guernsey, gespickt mit einem mysteriösen Prolog und unerklärlichen Mordfällen. (Ist aber kein Krimi, keine Sorge. Man forscht nicht danach, wer die Täter sind, sondern eher was.) 
Was mich dann allerdings gestört hat, ist, das nahezu gar nichts aufgelöst wird. Oftmals geht es auch nur um Elodies langweiligen Alltag. Sie lernt einen unsympathischen Typen kennen, bei dem man erst mal schluckt, weil man meinen könnte, dass sie ihm dann schlussendlich zum Opfer fällt und er ihr Erwählter ist. Aber nein, es wird jemand anderes, den man noch weniger persönlich kennen lernt und so die Liebe kaum verstehen kann. 
Auch Elodie mochte ich nicht immer. Die Chats mit ihrer Freundin fand ich schrecklich und auch wie sie sich Jungs gegenüber verhält. Hach, ich weiß nicht, ob ich weiter lesen werde... 

Und an dieser Stelle jetzt auch noch mal ein *Entschuldigung* dafür, dass so lange kein Post kam... aber ich lasse mir in letzter Zeit immer so viel Zeit zum Rezensionen-schreiben bzw rezensiere ich kaum noch was und dann Klausuren und mein Ideen-loser-Kopf.. jaja. Ich hoffe, das wird jetzt wieder etwas besser...

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