Freitag, 4. Mai 2012

[Rezension] Glücksgift - Irma Krauss

Quelle: irma-krauss.de
Verlag: cbt
Preis: 9,99€

Seiten: 352

Alter: Ab 14

Bewertung: 1*
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Klappentext:
Vom siebten Himmel in die tiefste Hölle
In einem Luxushotel wird nachts eine Leiche aufgefunden. 

Jemand hat sie in die Bar gebettet und mit 14 rätselhaften Geschenken umgeben. Ein Liebesmord? 
Die Kripo ist zunächst ratlos - und stößt doch bald auf die Geschichte dahinter. 
Die merkwürdigen Geschenke führen zu Bravo und Amanda und direkt zum Beginn einer großen Liebe. Einer Liebe, die plötzlich kommt und heftig, wild, schön und radikal ist. 
Doch es ist ein Glück, das sich schleichend selbst vergiftet. 
Amanda ist besessen von Perfektion, süchtig nach Vollkommenheit. Für sie gibt es nur ganz oder gar nicht und niemals einen Mittelweg. Dass sie von Bravo das Unmögliche erwartet, wird ihrer Beziehung bald zum Verhängnis. 
Als ein bösartiger Verrat hinzukommt, kann Amanda plötzlich nicht mehr zurück. So sorgfältig wie vorher die Liebe inszeniert sie jetzt den Tod.
Als Amanda Bravo zum ersten Mal in die Augen blickt, steht für sie fest: Dies ist die eine, die wahre Liebe. Von nun an soll alles an diesem Liebesglück vollkommen sein. Doch Amandas Perfektion verwandelt Glück in Gift. (Quelle: randomhouse.de)

Meine Meinung:  
Das Cover finde ich ganz schön, es hat mich irgendwie angesprochen und den Klappentext fand ich auch ganz vielversprechend. Da ich lange keinen Thriller mehr gelesen hatte, dachte ich mir, nehm ich mir das Buch mal mit. Aber es hat mir nicht gefallen. 

Ich finde es immer so blöd, wenn ich Bücher anfange, sie aber nicht zu Ende lese. Ich hab mir immer gesagt- nach 100, nach 200 Seiten, dass es ja noch besser werden kann. 
Ich habe gehofft, dass es irgendwann noch mal spannend wird. 

Vorallem weil eine Kritik in dem inneren Klappentext lautete:  
"Glücksgift nennt sich nicht nur ein Psychothriller, es ist auch einer. Und dann ist da noch so viel mehr zu entdecken: die Geschichte hinter dem Nervenkitzel, eine Talfahrt vom Himmel hinab in die Hölle. Glücksgift ist mehr als ein spannendes Buch. Es ist Literatur für alle, die Erfahrung mit der Liebe haben."  
Aber da kann ich leider überhaupt nicht zustimmen. 
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, wieso dieses Buch ein Thriller ist. Mir fehlt einfach viel zu sehr die Spannung. 

Dieses Buch beginnt schon mit der Tat und man erfährt eben langsam immer mehr darüber, wie sich Amanda und Bravo kennen gelernt haben und was die einzelnden Gegenstände, die neben der Leiche liegen, zu bedeuten haben. 
Gut, ich kann nicht sagen, dass es stinklangweilig war. 
Es gibt auch bestimmt Leute, denen das Buch gefällt und vielleicht sind die letzten Seiten ja wirklich die Spannendsten. 

Ich glaube ich werde mich auch noch weiter zwingen, es ganz zu lesen. 
Ich habe noch 100 vor mir. Aber nach 238 Seiten kann ich einfach nur sagen, dass ich es nicht sehr lesenswert fand, mir die Protagonisten, vorallem Amanda vollkommen unsympatisch waren- ich kann glaub ich auch gar nicht so recht erklären wieso- und dass ich mir einfach was Anderes davon erhofft habe. Ich bin froh, dass ich mir das Buch nicht gekauft, sondern nur ausgeliehen habe.
So nachdem ich mich jetzt dazu gezwungen habe es zu Ende zu lesen, kann ich sagen, dass es am Ende doch etwas interessanter wurde und etwas heraus gekommen ist, was ich nicht so gedacht hätte. Man denkt, man weiß wer die Leiche ist, aber im Endeffekt wird es nie gesagt. Aber trotzdem hat sich dadurch nicht unbedingt meine Meinung zu dem Buch geändert.

Fazit:
Leider meiner Meinung nach kein spannender Psychothriller, sondern die meiste Zeit langweilig bis zum geht nicht mehr. 


1/5

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