Dienstag, 28. April 2015

[Bericht] LBM'15: FR-SO, Couchsurfing-Erfahrung & Eindruck von Leipzig

[ATTENTION: LANGER BEITRAG; DER ABER EIGENTLICH NUR DURCH DIE FOTOS SO LANG WIRKT. UND YES, I'M LATE TO THE GAME, ABER VIELLEICHT MÖCHTE JA JEMAND MIT MIR IN ERINNERUNG SCHWELGEN ODER EINEN NOCH BESSEREN EINDRUCK VON DER MESSE BEKOMMEN, WENN ER/SIE SELBST NOCH NIE DORT WAR. WIE AUCH IMMER; HERE WE GOO:]

Wer meinen Bericht zur Frankfurter Buchmesse gelesen hat - oder auch der Titel reicht schon aus- der könnte jetzt 1+1 zusammenzählen und schlussfolgern, dass auch Leipzig 'a first' war und damit einen Keks gewinnen, oder so. Naja gut, jetzt hab ich's euch eh schon verraten, aber aufmerksame Leser schätze ich trotzdem, believe me. Und vielleicht sieht man sich ja so mal auf einen Keks... Egal, ich schweife ab.

Leipzig hatte ich die Monate nach Frankfurt eigentlich kaum bis gar nicht in Betracht gezogen, da ich relativ weit von Leipzig weg wohne, kein Auto besitze, mir Hotels für mehrere Tage zu teuer sind und ich für andere billige Unterkünfte immer zu spät dran bin. Spontanious planning right here. Schlussendlich habe ich so ca. 4 Wochen vor der Messe angefangen, darüber nachzudenken.- Ich glaube, das liegt an der ansteckenden Vorfreude, die man von denen mitbekommt, die hingehen.- Ob ich nicht versuchen könnte, einen Presseausweis zu bekommen- da es hieß, Leipzig sei da strenger-, auf der Arbeit ein paar Tage frei zu kriegen, durch Bekannte eine Unterkunft zu finden und einfach mit Fernbus zu fahren. Der Schlafplatz war davon dann echt die größte Herausforderung. Erst wenige Tage vorher hatte ich bei Couchsurfing Glück. Dazu aber später mehr.

Nach ungefähr 6-stündiger Busfahrt, die eigentlich ziemlich angenehm war; ich konnte ein Buch beenden und einen Film anschauen- vergessen wir mal den Rentner, der alle 5 Minuten auf Toilette gegangen ist und sich eingepinkelt hat...- , kam ich Donnerstag Abend in Leipzig an. Erst mal natürlich überfordert mit dem Straßenbahnnetz vom Hauptbahnhof aus, das einem auf dem ersten Blick chinesisch vorkommt. Nach unnötigem Fragen von Passanten, die sich auch nicht auskannten, hab ich mich aber angehalten, nicht in Panik zu verfallen und eigentlich auch ohne Probleme selbst herausgefunden, wie es zu meiner Unterkunft ging.
 
FREITAG:



Freitag Morgen, machte ich mich dann das erste Mal auf, in Richtung Messegelände. Morgens hatte ich mit dem Bahnfahren eigentlich weniger Probleme. Klar, war es manchmal voll, aber ich hatte zumindest fast immer einen Sitzplatz. Und die Stecke vom Zentrum aus, ist schon ein ganzes Stück. -Vielleicht ist es nächstes Mal sogar schlauer, sich eine Unterkunft in Halle zu suchen.- Nur einmal hat die Straßenbahn einfach nicht angehalten. Vielleicht war sie schon zu voll? Aber es kam kurz danach auch eine andere. So, no worries. Abends sah das schon anders aus...
Angekommen ging es erstmal ins Pressezentrum und dann ewig lange auf Schließfach bzw. Garderobesuche. Irgendwie hab ich die im PZ übersehen und verwöhnt durch Frankfurt, hatte ich auch gehofft, irgendwas Schließfach-ähnliches zu finden. Deshalb ging's erstmal hin und her, hin und her, hin und her. Und das ist schon 'ne ganz schöne Strecke von den relevanten Hallen aus! Da davon aber weit und breit nichts zu sehen war, ging's wieder ins Pressezentrum, wo zwar keine Jacken mehr angenommen wurden; aber ich konnte sie in eine meiner Taschen stopfen und so abgeben. 

Danach wurde, wie auch schon letztes Mal, erst mal fotografiert, was das Zeug hielt und so ziemlich alles, was vor die Linse kam, haha. Ist einfach immer wieder aufs Neue, verdammt schwer, die Bilderauswahl zu reduzieren und schlussendlich trotzdem +70 Fotos einzubinden. Aber was tut man nicht alles fürs Gesamtbild und HTML macht mir auch meistens irre Spaß. 

Am ersten Tag, werfe ich eigentlich immer alle Planung über Bord. Also bin ich erst nur durch die Hallen 2,3 & 4 gestreift, habe kurz Ramona beim Ullstein Verlag besucht, die ich auf der FBM kennengelernt habe, die am Stand aber alle Hände voll zu tun hatte.
Dann habe ich mir auch mal die Bloggerlounge angeschaut, in die man mich jedoch nicht hereinlassen wollte, da mein B auf dem Presseausweis fehlte. Also ging es zurück ins Pressezentrum, wo mir ein neuer Ausweis ausgedruckt wurde. Letztendlich hat es mich aber nicht mehr dort hingezogen. Eigentlich wollte ich auf ein Bloggertreffen, das dort stattfand, aber irgendwie hatte ich
dann nicht mehr so große Lust dazu. Weiß generell nicht, ob ich die Trennung von Bloggern und Journalisten bzw. anderen Fachbesuchern so gut finde.
Auch das Random House Treffen fand ich schwierig. Ist immer so unübersichtlich und voll. Kaum Durchkommen für normale Besucher, da eigentlich der ganze Gang voller Menschen war, die zusammenstanden und quatschten. Ich kenne wohl einfach zu wenige; komme mir immer etwas fehl am Platz vor und bin deshalb auch nicht lange geblieben. Viele lieben dieses Treffen, ich gehöre leider noch nicht dazu.



Mein Highlight, war die Lesung von Holly-Jane Rahlens bzw. die Signierstunde danach. Da ich in ihrem Email-Verteiler bin und sie dort eine Aufnahme geteilt hat, habe ich bereits in Blätterrauschen hereingehört und mir die Lesung nicht direkt als Must-See gemerkt, da ich mir dachte, dass sie dieselbe Stelle des Buches lesen wird. Ich war aber froh, dann doch zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen zu sein, da sie mir sehr sympathisch war und sich sogar an mich erinnerte! :) Nun, mehr an meinen Namen, weil ich schon mal Everlasting bei einem Gewinnspiel von ihr gewann. Trotzdem, damit hat sie mir den Tag versüßt. Und ich mag auch unser gemeinsames Foto, auch wenn wir ziemlich blass aussehen- Ich, wie immer, weiß wie die Wand, haha.

Ansonsten war ich noch kurz beim Meet & Greet von Stefanie Hasse, habe in die Lesung von Jolanda Ahoi! von Gabriella Engelmann hinein gehört, auch wenn ich vielleicht nicht ganz zur Zielgruppe gehöre, sowie in eine andere und in die von Heldentage von Sabine Raml, unter anderem, da das Sitzen einfach gut tat, und schließlich Thomas Thiemeyer bei Neobooks gesehen, der über sein neues Buch "Devil's River" erzählt und daraus gelesen hat. Unser Foto hat einige Anläufe gebraucht. Ist aber auch immer schwierig, jemanden zu finden, der mit meiner Kamera zurecht und ein scharfes Bild hinbekommt :D 
Abends ging es mit Ramona und Stephie in den Cupcake Laden Mintastique zur Lesung von Jenny-Mai Nuyen, die Nacht ohne Namen mit viel Witz, aber auch fast schon philosophisch vorstellte, auf das ich jetzt richtig neugierig bin. Auch wenn es schon sehr anstrengend ist, auch abends noch auf Achse zu sein, wie ich zugeben muss. Für Bewohner von Leipzig, die nicht auf die Messe gehen (können), oder nur für einen Tag, finde ich die Abendveranstaltungen jedoch ein tolle Alternative.

SAMSTAG:



Der 2. Tag, begann für mich mit einer Tour durch Halle 1, wo die Manga Convention stattfand. Es gab natürlich reichlich Cosplayer zu sehen, sowie aber auch Kreatives und sogar einen Stand fürs Bogenschießen. Insgesamt haben mir die Zeichnungen und kleinen Stände am meisten gefallen, da der Rest schon ziemlich kommerziell, und da ich keine Mangas lese, nichts für mich war. Für Begeisterte ist diese Halle aber sicher auf jeden Fall eine tolle Sache, die es, soweit ich weiß, in Frankfurt nicht in der Form gibt. Fürs nächste Mal, muss ich mich aber auch da mehr trauen, Leute anzusprechen und nach Fotos zu fragen.

Danach ging es zum Chickenhouse Bloggertreffen, das mir insgesamt wirklich gut gefallen hat! Es war eine total neue Erfahrung für mich, mal richtiges 'Programm' in einem geschlossenen Raum zu haben und über den Verlag und seine Entstehungsgeschichte zu erfahren. Barry Cunningham und Sophia Bennett plauderten aus dem Nähkästchen bzw. beantworteten Fragen, bevor es zum legendären Chicken-Run kam, von dem ihr sicher alle schon gehört habt. Es wurde anschließend noch Torte angeschnitten, da Chickenhouse 5-Jähriges feierte, sowie Bücher verlost und signiert und Fotos gemacht.




Das Lovelybooks Treffen, das danach stattfand, hat mir viel besser gefallen, als das in Frankfurt, da es auch hierfür diesmal einen Konferenzraum und Programmpunkte gab, die wirklich interessant waren. Zum einen eine Diskussionsrunde über Blogger und ihre wachsende Bedeutung für Verlage, zum anderen eine Lesung aus "Mit uns der Wind" von Bettina Belitz herself. Und zum Schluss natürlich noch Cupcakes und Goodie Bags. Ich hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet eine zu bekommen, und musste auch bangen, überhaupt in den Saal zu kommen da ich- wie auch schon letztes Mal- keine persönliche Einladung hatte. Im Forum war so kurzfristig keine Anmeldung mehr möglich und andere Möglichkeiten habe ich nicht mitbekommen. Aber zum Glück, hatte ich bis jetzt immer Glück. ;) Was drin war, bzw. ich mir ertauschen konnte, könnt ihr hier sehen.

Anschließend ging es dann auch schon in meine Unterkunft, da ich nicht ganz so viel Zeitdruck haben wollte, rechtzeitig zu meinem Abend-Termin zu kommen. Hat aber leider nicht so gut geklappt, wie geplant. Ich wusste zwar, mit welcher Bahn ich fahren und auch wo ich aussteigen sollte, aber ich musste noch ein ganzes Stück laufen und leider hat mich auch die Zeichnung meiner Hosterin nur noch mehr verwirrt, in welche Richtung ich jetzt soll. Deshalb kam ich etwas zu spät zur Loewe Thrillernacht im Theaterhaus Schille. Mir wurde dann geraten, mich ins Café im Nebenraum zu setzen und dort zuzuhören. Das war aber mehr als komisch und alleine unangenehm, deshalb hab ich mich neben eine Sitzreihe gesetzt, was zwar auch nicht optimal, aber für zwei Stunden okay war. Gelesen haben Janet Clark, Arno Strobel, Ursula Poznanski und Eion Colfer mit Unterstützung von Rainer Strecker. Besonders das Duo hat für Lacher und gute Stimmung gesorgt und Eoin sicher 1000 Sympathie-Punkte gesammelt.

SONNTAG:

 

Sonntag ging es dann das letzte Mal in die heiligen Hallen, wenn auch nur für 3/4 Stunden. Zuerst zog es mich in die Glashalle, die ich ja "liebevoll" Treibhaushalle nenne, weil es dort echt extrem heiß ist. Mein Tag begann mit einem Autoren Meet & Greet von Mona Kasten, Rebecca Wild, Bianca Iosivoni, Sarah Saxx und Annika Bühnemann- die allerdings erst später dazu kam und die ich deshalb nicht zu Gesicht bekam. Mona war ohne Frage am begehrtesten, was es für mich noch seltsamer machte, mich in eine Schlange stellen zu müssen und mir zu überlegen, was ich sagen oder fragen sollte. Nein, kein Fangirl here- Youtuber sind auch nur Menschen-, aber ich bin kein Mensch für Small Talk oder naturally good darin, schlaue Fragen in zwei Minuten unterzubringen. Not to mention, dass ich ihr Buch noch gar nicht gelesen habe. Warteschlangen machen da einfach zusätzlich nervöööös. Aber letztendlich macht man sich ja immer unnötig Gedanken. -Ich will gar nicht wissen, wie es mir an ihrer Stelle gegangen wäre...- Und ich hab auch immer meine Kamera, die mir Grund zum Reden gibt: "Nein, mit dem Objektiv kann man nicht zoomen... Du musst noch ein Stück zurückgehen...Ja, genau, mit dem roten Punkt in der Mitte fokussieren...Einfach damit auf unsere Gesichter..." #thestruggleisreal. 
Sie war richtig lieb, hat mir sogar ein Kompliment zu meinem Make-Up gemacht und sich mit einem "Bis bald" verabschiedet. 

Damit sollte sie sogar ziemlich schnell recht haben. Denn kurz danach haben wir uns bei den Gänsehaut Lesungen vom Impress Verlag schon wiedergesehen. Auch wenn da natürlich keine Zeit zum Plaudern war. Gelesen haben Barbara J. Zister- die mir mit am sympathischsten war!-, Sandra Bäumler, Mara Lang, Laura Kneidl, Christine Millman und Carina Mueller, die jedoch nicht persönlich anwesend sein konnte und dann durch eine Verlagsmitarbeiterin vertreten wurde, die ihre Textstelle las. Außerdem wieder getroffen habe ich Marysol, die ich auf dem Lovelybooks Treffen kennenlernte und die mir Janine vorstellte, die jedoch nicht lange blieb. Die Lesungen gefielen mir ziemlich gut. Die Länge der Textstellen war gut gewählt und auch die Idee, Hintergrundgeräusche zu benutzen, war mal was Neues. 

Danach machte ich mich noch mal mit Ramona auf in Halle 5, da ich mir diese noch nicht ganz angeschaut hatte. Dort sahen wir zufällig Boss Hoss im Interview, was natürlich festgehalten werden musste, haha. Genauso wie unser #walselfie beim Magellan Verlag; bevor wir uns schließlich auch schon verabschieden mussten. 
 


Ich bin zwar erst Montag abgefahren, hatte aber eine Verabredung mit einer Freundin, die ich online über Flickr kennen gelernt habe. Sie hat, unter anderem, auch einen Youtube Account: Luisa S L, weswegen ich mir keine Gedanken darüber gemacht habe, ob sie fake sein könnte oder sowas. Dazu hatte ich auch, ehrlich gesagt, keine Zeit, da ich direkt nach dem Messebesuch zum Treffpunkt gefahren bin- und trotzdem noch zu spät kam. Ich und die Pünktlichkeit in einer fremden Stadt... Dazu hab ich gleich auch noch eine Anekdote :D 
Sie hat mir Leipzig gezeigt, wir haben Fotos, aber auch kurz in einem Café Halt gemacht und ich habe sogar Fausts Schuh gerieben, da das angeblich Glück bringen soll.- Why not? Glück kann man immer gebrauchen. Die Stadt an sich, hat mir insgesamt wirklich gut gefallen. Sie hat vor allem viele alte, große und schöne Bauten zu bieten, aber auch neuere, wie die Universität, fand ich toll. Auch als Portraithintergrund, wie ihr oben seht. Sie ist allerdings auch relativ groß, zumindest für meine Kleinstadt- Verhältnisse, und es gibt sicher noch viel zu entdecken, da ich eigentlich nur die Innenstadt, ein Stück von Südvorstadt, sowie den Weg zum Messegelände gesehen habe. Wer weiß, vielleicht schaffe ich das ja nächstes Jahr?
Auch Luisa zu sehen, war schön. Es ist doch immer wieder interessant jemanden persönlich kennen zu lernen, auch wenn es gewissermaßen auch etwas komisch ist, da man nicht genau weiß, wie man miteinander umgehen soll bzw. kann.

Oben seht ihr übrigens auch meinen Schlafplatz und das Zimmer, das ich während meines Aufenthaltes bewohnen durfte. Dank Couchsurfing, wie schon erwähnt. Meine Mutter hat sich zwar vorher riesen Sorgen und mich damit auch ein bisschen nervös gemacht, aber letztendlich hat alles gut geklappt. Meine Hosterin hat sich lieb um mich gekümmert, mich am ersten Tag von der Haltestelle abgeholt, mir oft sogar Essen gekocht oder welches zur Verfügung gestellt und ich hatte auch einen eigenen Schlüssel. Ebenso konnte sie mir zum Beispiel helfen, zu den Locations der Abendveranstaltungen zu finden. Meine Orientierung ist glaub ich echt nicht so die Beste. Die ersten 1/2 Tage hatte ich nämlich leichte Probleme, die richtige Haus- und dann auch Wohnungstür zu finden, da alles identisch aussah und ich mir nicht genau gemerkt habe, wie viele Treppen ich hochgehen musste. Da bin ich schon leicht verzweifelt und habe mich wohl auch bei einem Nachbar im Haus blamiert, haha, aber dann habe ich's doch gefunden. Ein bisschen blöd für mich, war, dass die Fenster keine Rollläden hatten und es eine Baustelle direkt vor dem Haus gab, aber für die paar Tage war das in Ordnung und ich mehr als froh, überhaupt einen Schlafplatz gehabt zu haben, da ich auch sehr viele Absagen auf der Seite erhielt. Mal sehen, wie ich das nächstes Mal manage. Vielleicht früher fragen. Wie dem auch sei, für mich war meine erste Couchsurfing-Erfahrung eine positive, auch wenn man sich bestimmt zu zweit, vor allem am ersten Tag, wohler fühlt und falls irgendwas nicht ganz so klappt, wohl auch sicherer. Aber das hängt ja auch immer davon ab, was man für eine Art von Person ist, bzw. wie groß die eigene comfort zone ist, oder ob man auch mal aus dieser heraus kann.


Am Montag hatte ich vor meiner Busfahrt noch ein bisschen Zeit, die ich zum Shoppen genutzt habe, auch wenn das vielleicht nicht die beste Idee war. Weil ich natürlich meinen Koffer nicht mitnehmen wollte, musste ich noch mal zurück in die Unterkunft und hatte letztendlich ganz schön Zeitdruck. Ich war der gestressteste Mensch auf Erden, und das auch, ungelogen, noch fast die ganze Zeit der Fahrt. An der Haltestelle angekommen, fuhr nämlich gerade ein Bus los, und ich hatte natürlich Angst, dass es meiner sein könnte. Noch dazu hatte ich zwei Taschen und einen Koffer zu tragen und war nach einer Hetzjagd durch die Stadt mit meinen Kräften am Ende. Mitten auf der Straße, ist mir auch noch eine Wasserflasche weggeflogen. Kurz: I was a mess. Leider hatte ich die Busfahrt auch keine zwei Sitze mehr für mich, wie auf der Hinfahrt, was sicher mehr zu meiner Entspannung beigetragen hätte, aber- man kann nicht alles haben. 

Leipzig wird mir auf jeden Fall gut in Erinnerung bleiben, auch wenn es ein paar Dinge gibt, die mir in Frankfurt besser gefallen haben -alles hat wohl so seine Vor- und Nachteile- und anscheinend auch eins, zwei, eher unschöne Sachen passierten, von denen ich im Nachhinein hörte. Siehe Kritik an Bloggerpaten-Aktion und Angriff auf Autorin Astrid Korten.

 

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