Montag, 12. August 2013

[Monatsstatistik] Juli '13

Jaja, gerade erst die Statistik vom Juni veröffentlicht und jetzt ist schon die für den Juli dran.. Aber wir wollen ja nicht immer so spät und fast die Letzten sein, ne?! 
An sich, hab ich nicht wirklich viel gelesen. Auch wenn ich Ferien hatte und diese nicht im Urlaub verbracht habe, aber meeeh, irgendwie kommt's mir momentan so vor, als hätte ich 1000 Sachen gleichzeitig zu tun. Zwar hab ich noch 1 Woche frei, aber die geht ja bekanntlich schneller um, als man denkt. Ich hoffe, dass ich zumindest noch diese Statistik, Neuzugänge und 1-2 Rezensionen posten kann, endlich mal in meiner Nebenjob-Suche Erfolg habe und mein Tagebuch wieder einigermaßen up-to-date kriege. Ja, ich schreibe Tagebuch. Aber nie täglich. Eigentlich immer nur, wenn ich was festhalten will. Das ist öfter, wenn's mir nicht so gut geht, weshalb ich fast 8 Monate nicht mehr reingeschrieben habe und jetzt ein bisschen was nachzuholen habe. Naja, wird schon. Jetzt aber mal zu meinen gelesenen Seiten:
Jay Asher & Carolyn Mackler- Wir beide, irgendwann (400 Seiten 4/5)
Lauren Oliver- Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (448 S. 3/5)
Lori Brighton- The Mind Readers (226 Seiten 3/5) [ENG]
Kiera Cass- Selection (368 Seiten 4/5)
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 1442 Seiten

Anne Eliot- Almost (355 Seiten 5/5) [ENG]
Stephenie Meyer- Seelen (862 Seiten 4/5)
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 1217 Seiten

Gesamt: 2659 Seiten, - 7 Bücher (DEU: 5/ ENG: 2)




Jay Asher & Carolyn Mackler- Wir beide, irgendwann (4/5)
Erstmal ein Zitat, weil ich es liebe: " »Meine Eltern lieben sich schon seit neunzehn Jahren«, sagt Kellan. »Und schau dir Tyson und mich an. Wir wären vielleicht das größte …« »Er hat dir das Herz gebrochen! Wie kannst du von Liebe reden, nachdem er dir so wehgetan hat?« Kellan schiebt sich eine weitere Fritte in den Mund. »Es war Liebe, weil es das wert war. « - Kapitel 9. Ja, das drückt eigentlich schon ziemlich gut aus, wie süß das Buch stellenweise ist. Ansonsten ist es ziemlich schnell wegzulesen, keine schwere Kost, mit dem Facebook-Zukunfts-Thema ganz interessant, allerdings spielt das gar nicht mal soooo die zentrale Rolle. Meiner Meinung nach ist es eher nebenbei und sorgt für Abwechslung. Viel mehr geht's um Liebe zwischen besten Freunden und die damit verbundenen Problemchen. Insgesamt verpasst man also nicht direkt etwas, wenn man dieses Buch nicht liest, ich fand es aber einfach niedlich gemacht und mit dem 90er Jahre Flair ist es sicher auch etwas für Liebhaber der Nostalgie.

Lauren Oliver- Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (3/5)
An sich, ist es ein besonderes Buch mit guter Idee. Auch der Schreibstil ist schön, doch dadurch, dass sich dieser eine Tag immer und immer wieder wiederholt, wird es an einigen Stellen eintönig und langweilig. Natürlich läuft nicht alles immer gleich ab, aber bestimmte Grundstrukturen, gibt es eben doch und das hat mich auf Dauer frustriert. Weiterhin lässt das Ende viele Fragen, die ich mir selbst gestellt habe, offen und mich unbefriedigt zurück.
Es ist meiner Meinung nach, kein Buch zum mehrmals lesen. Auch kein Must-Read, aber für diejenigen, die gerne solche Geschichten lesen bzw Filme sehen (gibt es ja auch), in denen die Protagonistin ein und denselben Tag immer und immer wieder durchleben muss, um zu realisieren, dass ihr bisheriger Lebensstil nicht richtig war bzw sie ein besserer Mensch werden muss etc etc, durchaus einen Blick wert.

Lori Brighton- The Mind Readers (3/5) [ENG]
Zu Anfang hatte ich noch richtig Spaß mit dem Buch. Es war amüsant, Einblick in die Gedanken anderer Menschen zu erlangen und die sarkastischen Reaktionen der Protagonistin mitzubekommen. Außerdem war bei diesem Ebook Text-to-Speech verfügbar, weswegen ich das natürlich nutzen und mir vorlesen lassen musste. *g*. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass mir das Buch später nicht mehr so gefallen hat. Irgendwann hab ich das Text-to-Speech dann immerhin auch wieder ausgestellt und normal gelesen. Aber als die Protagonistin jemanden trifft, der wie sie, Gedanken lesen kann und ihm auf ein Anwesen folgt, wo ihr beigebracht werden soll, wie sie ihre Gabe kontrollieren kann, wurde es einfach irgendwie strange. Die Nebencharaktere erschienen mir nicht wirklich sympatisch, es entstand der Eindruck, dass sie nur für bestimmte Zwecke ausgenutzt würde und niemandem vertrauen könnte. Auch das Ende hat mir nicht gefallen, es wurde so komisch Agenten- mäßig, weshalb ich die Folgebände wohl nicht mehr lesen werde.

Kiera Cass- Selection (4/5)
Hat mir überraschend gut gefallen. Es hat zwar einige Parallelen zu Panem und ähnelt dem Bachelor-Prinzip, dennoch hat es mich gut unterhalten, war erfrischend und schnell wegzulesen. Zwar keine Vorzeige Dystopie in dem Sinne, weil diese Aspekte eher nebenbei erwähnt werden, aber auf eigene Art und Weise toll. Mir ist America nach einer Weile wirklich sympathisch geworden, auch ihre Gefühle waren in meinen Augen nachvollziehbar. Ich mochte auch den Prinzen und die Sticheleien zwischen ihm und America. “Bitchfight“ gab es zwar noch nicht in vollem Ausmaß, aber wer weiß, wie das im zweiten Teil aussieht. Ein guter Auftakt war es für mich allemal und ich würde es allen empfehlen, die sich an kleinen Parallelen zu anderen Werken nicht stören und Lust auf etwas leichtes für zwischendurch haben. 

Anne Eliot- Almost (5/5) [ENG]
God, Almost war nicht gut für mein Herz, meine Nerven, meinen Schlaf. Es ist wundervoll geschrieben, aber manchmal erscheint alles so hoffnungslos, oder die Handlungen der Protagonisten sind grausam, sodass man sie am liebsten schütteln will, weil man einfach nicht versteht, warum. Ich hab gelitten. Ich hatte Herzschmerz und habe bis spät in die Nacht gelesen, in der Hoffnung, dass gleich alles wieder besser wird. Aber eben deshalb ist es auch gleichzeitig so GUT. Weil man mitfühlen und mitfiebern kann. Will, dass beide zusammen finden und dann auch zusammen bleiben.
Die Almost-Raped-Geschichte ist eigentlich nie ein Geheimnis. Der Klappentext verrät schon ziemlich viel. Auch beim Lesen wird relativ schnell klar, dass ER wohl irgendwie involviert, aber nicht dafür verantwortlich war. Doch die ganze Geschichte wird natürlich erst relativ spät erzählt. Ich hab mir nicht viel davon erhofft, sonst wäre ich vielleicht enttäuscht gewesen. Ich finde es ist in solchen Fällen generell eher schwer für den Autor, den Erwartungen bzw eigenen schrecklichen Vorstellungen, die sich der Leser die ganze Zeit machen kann, gerecht zu werden. Mir war das aber ziemlich schnuppe, weil die Liebesgeschichte für mich so viel mehr an Bedeutung gewonnen hatte. Unbedingt lesen!

Stephenie Meyer- Seelen (4/5)
Ich denke, es war ein Fehler, den Film, vor dem Lesen des Buches, zu sehen. So habe ich nämlich doch verhältnismäßig lange dafür gebraucht, da nicht mehr ganz so viel Verlangen da war, weiterzulesen und ich immerhin schon wusste, wie alles endet. Trotzdem ist das Buch natürlich um Welten besser und ein Genuss zu lesen. Auf knapp 900 Seiten stellte sich zwar ab und zu auch das Gefühl der Langeweile beziehungsweise Zähheit ein, da es die meiste Zeit am selben Ort spielt, dennoch ist es immer interessant und weiß geschickt und an den richtigen Stellen wieder zu fesseln. Besonders die Charaktere- hauptsächlich natürlich Wanda und Melanie- wachsen einem ans Herz. Die Gespräche zwischen ihnen und auch die Entwicklung ihrer Meinung zueinander, wurden wirklich perfekt herausgearbeitet und umgesetzt. Ebenso wie deren Beziehungen zu den restlichen Charakteren- wie Melanies Bruder Jamie oder ihrer Liebe Jared. Auch all das Wissen, das man durch Wanda von den anderen Seelen-besetzten Welten erfährt, hat mich gut unterhalten, ja geradezu fasziniert. Insgesamt kann ich es also wirklich empfehlen. Aber auch die Verfilmung ist, finde ich, ganz gut geglückt.

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